Die Grenzen des Landes und Verteilung, Hesekiel 47,13 bis 48,29 - Ausarbeitung

Ausarbeitung in rosa Farbe und Kommentar ohne Kursiv

Die Grenzen des Landes
Hesekiel 47,13-23 und 48,1-29
13 So spricht Gott der HERR: Dies sind die Grenzen, nach denen ihr das Land den zwölf Stämmen Israels austeilen sollt; zwei Teile gehören dem Stamm Josef.
14 Und ihr sollt es als Erbteil bekommen, einer wie der andere; denn ich habe meine Hand aufgehoben zum Schwur, dies Land euren Vätern zu geben, und so soll es euch als Erbteil zufallen.

Als Gott diese Grenzen dem Propheten Hesekiel mitteilte,
hatte Israel schon längst das verheißene Land in Besitz genommen.
In unseren Text teilt der Herr das verheißene Land erneut
unter die Stämme Israels auf,

jedoch anders, als gleiche parallele Abschnitte ohne Rücksicht auf die Geografie.
Alle Stämme sind wie gleichberechtigt und so komme ich zu folgenden Ergebnis:

Das Land Israel steht als Ganzes da, keine Stämme und kein Nord- u. Südreich
(Siehe auch Kap. 37,15-23)!
Gott bietet seinen Kindern Israels eine Landesgrenze an, welche spätestens dann sein kann, wenn der dritte Tempel errichtet und geweiht wird.
 (Siehe Kap. 40,1 bis 46,24)

Da die Prophetie in Kap. 47,1-12 vom „wunderbaren Strom aus dem Tempel“ schon in unseren Tagen in Erfüllung geht und
viele Gerätschaften und Kleidungsstücke für den dritten Tempel vorbereitet sind und
noch vieles vorbereitet wird, was Hesekiel in den Kap. 40-48 mitteilt,
ist die vorgegebene Landesgrenze eine große Hoffnung für Israel und auch für mich.

Diese Grenzen in Hesekiel 47,13 bis 48,29 sagen aus:
Es gibt im sogenannten Westjordanland bzw. in Judäa, Samaria und im Gaza-Streifen keinen Staat für die „Palästinenser“. Und die Golan-Höhen könnten noch in einen größeren Radius mit halb Libanon annektiert werden. Gott bietet das als Erbteil so an und
Israel braucht nur noch mit dem nötigen Vertrauen zu ihrem Gott handeln!

Damals, als das Volk Israel aus Ägypten kommend das verheißene Land einnahm,
hatte Gott auch eine bestimmte Landesgrenze mitgeteilt. Doch wir wissen, das Israel nicht ganz Gehorsam war, siehe Josua 13, 1-14.

Hoffentlich handelt Israel in unserer Zeit immer mehr im Vertrauen zu ihrem Gott!
(nach Kap. 37,1-14 „Das Totenfeld“, habe ich ganz große Hoffnung)
Ganz gleich, was die Weltgemeinschaft, die Amerikaner, die EU, das „Quartett“,
die Arabische Liga, die „Palästinenser“
oder auch Christen, die die Weltökumene lieben, u.a. dazu sagen!

15 Dies ist nun die Grenze des Landes gegen Norden: von dem großen Meer an auf Hetlon zu nach Zedad,
16 Hamat, Berota, Sibrajim, das an Damaskus und Hamat grenzt, und Hazar-Enan, das an den Hauran (vulkanisch geprägte Landschaft) grenzt.
17 Und so soll die Grenze laufen vom Meer an bis nach Hazar-Enan, und Damaskus und Hamat sollen nördlich liegen bleiben (Hamat, Damaskus und die vulkanisch geprägte Landschaft Hauran gehören nicht zu Israel!). Das sei die Grenze gegen Norden.
18 Aber die Grenze gegen Osten: von Hazar-Enan (1.Punkt), das zwischen dem Hauran und Damaskus liegt, der Jordan zwischen Gilead und dem Lande Israel (ist der zweite Punkt der Ostgrenze) bis hinab ans östliche Meer (Rote Meer) nach Tamar (3.Punkt). Das soll die Grenze gegen Osten sein.
19 Aber die Grenze gegen Süden läuft von Tamar (1.Punkt) bis an das Haderwasser von Kadesch (2.Punkt) und den Bach Ägyptens (3.Punkt) hinab bis an das große Meer (4.Punkt, das Mittelmeer). Das soll die Grenze gegen Süden sein.
20 Und an der Seite gegen Westen ist das große Meer (Mittelmeer) die Grenze bis gegenüber (nicht am Mittelmeer) Hamat. Das sei die Grenze gegen Westen.

Die Verteilung des Landes
21 Und ihr sollt dies Land austeilen unter die Stämme Israels,
22 und wenn ihr das Los werft, um das Land unter euch zu teilen, so sollt ihr die Fremdlinge, die bei euch wohnen und Kinder unter euch zeugen, halten wie die Einheimischen unter den Israeliten; mit euch sollen sie ihren Erbbesitz erhalten unter den Stämmen Israels,
23 und ihr sollt auch ihnen ihren Anteil am Lande geben, jedem bei dem Stamm, bei dem er wohnt, spricht Gott der HERR.

48 1 Dies sind die Namen der Stämme: Von Norden vom Meer an auf dem Wege nach Hetlon zu nach Hamat und Hazar-Enan, sodass Damaskus nördlich liegen bleibt, gegen Hamat: das soll Dan als seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
2 Neben Dan soll Asser seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
3 Neben Asser soll Naftali seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
4 Neben Naftali soll Manasse seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
5 Neben Manasse soll Ephraim seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
6 Neben Ephraim soll Ruben seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
7 Neben Ruben soll Juda seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
8 Neben Juda aber sollt ihr einen Teil als Abgabe absondern von Osten bis nach Westen, der fünfundzwanzigtausend Ellen breit und so lang ist wie sonst ein Anteil von Osten bis nach Westen. Mitten darin soll das Heiligtum stehen.
9 Das Land, das ihr als Abgabe dem HERRN absondern sollt, soll fünfundzwanzigtausend Ellen lang und zehntausend Ellen breit sein.
10 Und diese Abgabe für das Heiligtum soll den Priestern gehören, nämlich fünfundzwanzigtausend Ellen lang an der Nordseite und an der Südseite und zehntausend Ellen breit an der Ostseite und an der Westseite. Und das Heiligtum des HERRN soll mitten darin stehen.
11 Es soll den geweihten Priestern gehören, den Söhnen Zadok, die mir Dienst getan haben und nicht mit den Israeliten abgefallen sind, wie die Leviten abgefallen sind.
12 Und diese besondere Abgabe von der Abgabe des Landes soll ihnen gehören und hochheilig sein, neben dem Gebiet der Leviten.
13 Die Leviten aber sollen neben dem Gebiet der Priester auch ein Gebiet von fünfundzwanzigtausend Ellen in der Länge und zehntausend Ellen in der Breite haben; denn im Ganzen soll die Länge fünfundzwanzigtausend Ellen und die Breite zwanzigtausend Ellen sein.
14 Und sie dürfen nichts davon verkaufen oder vertauschen, damit dieser beste Teil des Landes nicht in andere Hände kommt; denn er ist dem HERRN geheiligt.
15 Aber die übrigen fünftausend Ellen in der Breite entlang den fünfundzwanzigtausend Ellen sollen nicht heilig, sondern für die Stadt zum Wohnen und zur Weidetrift bestimmt sein, und die Stadt soll mitten darin stehen.
16 Und das sollen ihre Maße sein: viertausendfünfhundert Ellen an der Nordseite und an der Südseite, ebenso auch an der Ostseite und an der Westseite viertausendfünfhundert Ellen.
17 Die Weidetrift der Stadt soll zweihundertfünfzig Ellen gegen Norden und gegen Süden messen, ebenso auch gegen Osten und gegen Westen zweihundertfünfzig Ellen.
18 Aber das übrige Gebiet entlang der Abgabe für das Heiligtum, nämlich zehntausend Ellen gegen Osten und zehntausend Ellen gegen Westen, das soll dem Unterhalt derer dienen, die in der Stadt arbeiten.
19 Und Arbeiter aus allen Stämmen Israels sollen in der Stadt arbeiten.
20 So soll die ganze Abgabe fünfundzwanzigtausend Ellen im Geviert sein. Ein Viereck soll die Abgabe für das Heiligtum sein mit dem, was Eigentum der Stadt ist.
21 Was aber noch übrig ist, soll dem Fürsten gehören, nämlich auf beiden Seiten neben der Abgabe für das Heiligtum und neben dem Eigentum der Stadt entlang den fünfundzwanzigtausend Ellen an der Ostseite und an der Westseite, so weit wie die Anteile der Stämme reichen; das soll dem Fürsten gehören. Die Abgabe für das Heiligtum und der Tempel sollen in der Mitte liegen.
22 Abgesehen von dem Eigentum der Leviten und dem Eigentum der Stadt, das mitten im Gebiet des Fürsten liegt, soll das Land zwischen dem Gebiet Judas und dem Gebiet Benjamins dem Fürsten gehören.
23 Danach sollen die übrigen Stämme kommen: Benjamin soll seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
24 Neben dem Gebiet Benjamins soll Simeon seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
25 Neben dem Gebiet Simeons soll Issachar seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
26 Neben dem Gebiet Issachars soll Sebulon seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
27 Neben dem Gebiet Sebulons soll Gad seinen Anteil haben von Osten bis nach Westen.
28 Neben dem Gebiet (vermutlich nicht korrekt übersetzt, sonst wäre es ein Gebiet ohne Stammesnamen! – Ich nehme an, das es die Südgrenze von Gad ist) von Gad soll im Süden die Grenze von Tamar (1.Punkt) bis an das Haderwasser von Kadesch (2.Punkt) laufen und den Bach Ägyptens (3.Punkt) hinab bis an das große Meer (4.Punkt, das Mittelmeer).
29 Das ist das Land, das ihr austeilen sollt als Erbteil unter die Stämme Israels, und das sollen ihre Erbteile sein, spricht Gott der HERR.


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